Altes Nokia Device als "Alarmgeber" umbauen
Hallo,
ich bin neu hier, wie man an meiner Post Anzahl leicht sehen kann.
Die Suche nach einer Art Alarmanlage hat mich hierher verschlagen.
Hintergrund ist der, dass meine Großmutter eine winzige Hütte in den Bergen hat (kein Strom, Wasser etc.)
Leider liegt sie an einem recht frequentierten Wanderweg weshalb immer mal wieder Leute meinen, die Hütte als Schlaflager und Toilette benutzen zu müssen. Anscheinend pressierts Ihnen ordentlich. Sie vergessen meist, dass die Tür abgeschlossen ist Sad
Letzte Begebenheit: Wir kamen im Winter oben an, die Tür stand sperrangelweit offen, es war ein halber Meter Schnee in die Hütte geweht und stank wie im Tigerkäfig.
Inzwischen sind Türen und Fenster stabil verbarrikadiert, so dass niemand mehr rein kommen sollte.
Da ich gerne Tüftle hatte ich mich damals im Netz einmal umgesehen und diverse Mobiltelefonlösungen gefunden, mit denen man sich eine SMS oder einen Anruf schicken lassen kann, wenn ein Kontakt geschlossen wird. Nach den Umbauarbeiten schien das aber überflüssig zu sein und das Projekt geriet in Vergessenheit.
Letzte Woche klagt mir unser Eierlieferant dann, dass eine Person den Hühnerstall aufgebrochen, ein paar Tiere mitgenommen und die anderen frei gelassen hat (wahrscheinlich hat er einfach nur nicht die Tür hinter sich geschlossen).
So was wäre jetzt schon zum zweiten mal dieses Jahr passiert.
Das brachte mich wieder auf die Idee mit dem Handy als Alarmgeber.
Auf dem Markt gibt es schon einige solcher Handys. Ich nehme mal schwer an, dass die meisten dieser mit zusätzlichen yCs bestückt wurden, die dann in den Ablauf eingreifen bzw. diesen Steuern.
Ich hab normalerweise so viel mit E-Technik und Handys wie der Teufel mit Weihwasser zu tun., finde das Thema aber sehr interessant und will mich diesem endlich mal auseinandersetzen. Handys und yCs sind einfach gewaltig, WENN man mit Ihnen umgehen kann.
Mit yCs kenn ich mich ein bisschen aus. Die Soft-, und Hardware Welt der Mobiltelefon ist mir bisher ein Buch mit sieben Siegeln.
Ich bin auf der Suche nach Ideen, wie man folgendes kostengünstig und "einfach" umsetzen kann:
altes Handy mit Akku
Platine im Eigenbau, die folgende Komponenten beinhaltet
- yC Atmega, der auf einem Developerboard von Arduino oder anderen programmiert wurde
- Stromversorgung von Handyakku (das sollte hinhauen, wenn der Handyakku 3,7 Volt liefert)
- Erschütterungssensor, Quecksilber Neigungssensor oder einfacher Kontaktschalter, der den yC aufweckt
- Optokoppler etc.
Die Idee:
Da ich keine Ahnung habe wie die Schaltpläne von Mobiltelefonen aussehen und ich somit keine Ahnung habe, wo welches Signal abgegriffen bzw. angelegt werden muss habe ich mir folgendes gedacht (Achtung: gefährliches Halbwissen folgt!):
Handy ist ausgeschaltet
Sensor/Kontakt wird geschlossen
Signal geht an Wakeup Pin (man möge mir meine Laienhaften Ausdrücke nachsehen) des yC
yC wacht auf
yC betätigt über einen Optokoppler die Eintaste (da ich keine Ahnung habe wo ich sonst angreifen sollte habe ich mir überlegt direkt an die Taste zu gehen). Einwände, Bedenken, zu Beachtendes ?
Timer sorgt dafür, dass die Taste lange genug gedrückt wird
Handy ist an
yC wartet jetzt eine Zeit bis die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass sich das Handy nun eingewählt hat
(Kann man das auch irgendwie sicherere machen ?)
yC steuert über einen anderen Ausgang zwei mal hintereinander die Wahltaste an (Nummer ist hinterlegt)
-->Handy ruft Nummer auf und dann an
yC steuert Timer gestützt, wie lange das Hand für den Anruf brauchen darf.
Fünf mal klingeln sollte reichen. Leider kann ich das aber auch wieder nur per Zeit abschätzen.
yC steuert Aufleg-Taste an
yC steuert Aus-Schalt-Taste an
yC geht wieder in Sleep Mode
Inzwischen habe ich noch erfahren, dass sich das einfacher über eine RS232 Schnitstelle bewerkstelligen lässt. Allerdings habe ich einmal da die Bedenken, dass das zu viel Strom ziehen würde und, dass ich keine Ahnung von den Codes habe.
Was haltet Ihr von der Idee ?
Wäre eine Lösung über die RS232 Schnittstelle besser ?
Habt Ihr andere Vorschläge ?
Vielen Dank für Eure Geduld
ich bin neu hier, wie man an meiner Post Anzahl leicht sehen kann.
Die Suche nach einer Art Alarmanlage hat mich hierher verschlagen.
Hintergrund ist der, dass meine Großmutter eine winzige Hütte in den Bergen hat (kein Strom, Wasser etc.)
Leider liegt sie an einem recht frequentierten Wanderweg weshalb immer mal wieder Leute meinen, die Hütte als Schlaflager und Toilette benutzen zu müssen. Anscheinend pressierts Ihnen ordentlich. Sie vergessen meist, dass die Tür abgeschlossen ist Sad
Letzte Begebenheit: Wir kamen im Winter oben an, die Tür stand sperrangelweit offen, es war ein halber Meter Schnee in die Hütte geweht und stank wie im Tigerkäfig.
Inzwischen sind Türen und Fenster stabil verbarrikadiert, so dass niemand mehr rein kommen sollte.
Da ich gerne Tüftle hatte ich mich damals im Netz einmal umgesehen und diverse Mobiltelefonlösungen gefunden, mit denen man sich eine SMS oder einen Anruf schicken lassen kann, wenn ein Kontakt geschlossen wird. Nach den Umbauarbeiten schien das aber überflüssig zu sein und das Projekt geriet in Vergessenheit.
Letzte Woche klagt mir unser Eierlieferant dann, dass eine Person den Hühnerstall aufgebrochen, ein paar Tiere mitgenommen und die anderen frei gelassen hat (wahrscheinlich hat er einfach nur nicht die Tür hinter sich geschlossen).
So was wäre jetzt schon zum zweiten mal dieses Jahr passiert.
Das brachte mich wieder auf die Idee mit dem Handy als Alarmgeber.
Auf dem Markt gibt es schon einige solcher Handys. Ich nehme mal schwer an, dass die meisten dieser mit zusätzlichen yCs bestückt wurden, die dann in den Ablauf eingreifen bzw. diesen Steuern.
Ich hab normalerweise so viel mit E-Technik und Handys wie der Teufel mit Weihwasser zu tun., finde das Thema aber sehr interessant und will mich diesem endlich mal auseinandersetzen. Handys und yCs sind einfach gewaltig, WENN man mit Ihnen umgehen kann.
Mit yCs kenn ich mich ein bisschen aus. Die Soft-, und Hardware Welt der Mobiltelefon ist mir bisher ein Buch mit sieben Siegeln.
Ich bin auf der Suche nach Ideen, wie man folgendes kostengünstig und "einfach" umsetzen kann:
altes Handy mit Akku
Platine im Eigenbau, die folgende Komponenten beinhaltet
- yC Atmega, der auf einem Developerboard von Arduino oder anderen programmiert wurde
- Stromversorgung von Handyakku (das sollte hinhauen, wenn der Handyakku 3,7 Volt liefert)
- Erschütterungssensor, Quecksilber Neigungssensor oder einfacher Kontaktschalter, der den yC aufweckt
- Optokoppler etc.
Die Idee:
Da ich keine Ahnung habe wie die Schaltpläne von Mobiltelefonen aussehen und ich somit keine Ahnung habe, wo welches Signal abgegriffen bzw. angelegt werden muss habe ich mir folgendes gedacht (Achtung: gefährliches Halbwissen folgt!):
Handy ist ausgeschaltet
Sensor/Kontakt wird geschlossen
Signal geht an Wakeup Pin (man möge mir meine Laienhaften Ausdrücke nachsehen) des yC
yC wacht auf
yC betätigt über einen Optokoppler die Eintaste (da ich keine Ahnung habe wo ich sonst angreifen sollte habe ich mir überlegt direkt an die Taste zu gehen). Einwände, Bedenken, zu Beachtendes ?
Timer sorgt dafür, dass die Taste lange genug gedrückt wird
Handy ist an
yC wartet jetzt eine Zeit bis die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass sich das Handy nun eingewählt hat
(Kann man das auch irgendwie sicherere machen ?)
yC steuert über einen anderen Ausgang zwei mal hintereinander die Wahltaste an (Nummer ist hinterlegt)
-->Handy ruft Nummer auf und dann an
yC steuert Timer gestützt, wie lange das Hand für den Anruf brauchen darf.
Fünf mal klingeln sollte reichen. Leider kann ich das aber auch wieder nur per Zeit abschätzen.
yC steuert Aufleg-Taste an
yC steuert Aus-Schalt-Taste an
yC geht wieder in Sleep Mode
Inzwischen habe ich noch erfahren, dass sich das einfacher über eine RS232 Schnitstelle bewerkstelligen lässt. Allerdings habe ich einmal da die Bedenken, dass das zu viel Strom ziehen würde und, dass ich keine Ahnung von den Codes habe.
Was haltet Ihr von der Idee ?
Wäre eine Lösung über die RS232 Schnittstelle besser ?
Habt Ihr andere Vorschläge ?
Vielen Dank für Eure Geduld