[teufel998]

hallo,
also ich war heute in einem nokia shop um an mein nokia 6230i mit t-mobile branding ne neue software drauf machen zu lassen,da mir das t-zones zeichen im menü total nervt.abber der vogel im shop meinte,das das nicht geht man könnte das branding von telekom ähngeblich nicht runterbekommen??
habe aber im netz gelesen das das wohl geht...
naja auf jedenfall habe ich nun ne neue software (27euro)
zum glück für mich nicht wegen garantie.
stimmt es denn wirklich das man den t-mobile scheiß nicht runterbekommt,oder stellte sich der typ nur blöd an?

[[ExiTuS]]

Das hat schon (leider) seine Richtigkeit!

1. dürfen die NSC's nicht einfach eine neutrale Firmware aufspielen, also das Branding entfernen. Du bekommst bei jedem Update immer wieder eine T-Mobile-Version der Firmware. Es sei denn man trifft auf seeehr kulante und tolerante Mitarbeiter

2. kann das Gerät nicht selbst mittels Nokia Updater (also über USB-Kabel) geflasht werden. Das geht nur bei BB5-Geräten von Nokia. Das 6230 zählt noch zu DCT-4. Hier muss man passendes Equipment für ein Update nutzen.
Und bei einem eigenem Update mittels USB kann man vorher den Product Code des Geräts ändern, so dass man dem Updater ein 'anderes Telefon' (nämlich ungebrandet) vortäuscht und eine freie Firmware bekommt.

Abhilfe würde nur eigenes Equipment schaffen. Sprich eine Flasher-Box, mit der du selbst nach eigenem belieben flashen kannst. Ob es sich bei einem Kostenpunkt von >=150 Euro für ein Gerät lohnt, ist die andere Frage...

[ExiTuS]

[Candyman2]

2. kann das Gerät nicht selbst mittels Nokia Updater (also über USB-Kabel) geflasht werden. Das geht nur bei BB5-Geräten von Nokia.

Frage: Sind die Geräte bis BB5 mit EPROMs, die BB5-Reihe mit EEPROMs ausgestattet? Kurz, warum geht ein Firmware-Update nicht ohne Flasher bis BB5?

[[ExiTuS]]

Die Architektur der älteren Geräte ist nicht dafür ausgelegt, auf diese Weise geflasht zu werden. Erst mit der BB5-Generation wurde dies implmentiert. Das ist ein Zusammenspiel von Hardware und Firmware. Über USB wird eine aktive USB-Verbindung hergestellt, d.h. das Telefon ist in einer gewissen Weise betriebsbereit und ermöglich einen Zugriff auf den Speicherbaustein zum Beschreiben der Firmware. Die exakte Funktionsweise des Updates, und den Mode, in den sich das Telefon versetzt, weiß ich aus den Kopf nicht.

Bei älteren Geräten dagegen wird über das FBUS-Protokoll und mittels Bootloader der interne Speicherbaustein angesprochen, der direkten Zugriff auf den Speicher ermöglich. Das Telefon ist dabei ausgeschaltet und betriebslos. Es besteht quasi nur ein Link zum Speicherbaustein, nicht zum Telefon.

[ExiTuS]