Re: Altes Nokia Device als "Alarmgeber" umbauen
Die Steuerung mittels AT-Befehle funktioniert ab Nokia 62xx aufwärts (6210, 6250, 7110, 6310). Entweder mittels herkömmlichen seriellen Datenkabel oder auch Mikroprozessor-gesteuerte DLR-3-Kabel, wobei zweiteres überhaupt nicht nötig ist.
Vorgängermodelle, wie 51xx und 61xx unterstützen keine AT 32xx und 33xx auch nicht.
Also schränkt sich die Modellwahl schon mal ein, je nachdem, ob AT oder FBus.
Angenomen du nimmst das angesprochene (vorhandene) 3310 und wählst den umfangreicheren Weg über den FBus.
Infos zum FBus gibt es, wie schon gesagt. Eine gute Anlaufstelle wäre das "gnokii"-Projekt. Alles Open Source und mit diversen Beispielen zum Steuern des Telefons. Aus den Quelltexten lassen sich die entsprechenden FBUs Frames rekonstruieren, die an das Telefon gesendet werden.
Ein paar Links:
http://wiki.gnokii.org/index.php
http://wiki.gnokii.org/index.php/FBUS_protocol
Wichtige Infos zu den FBus-Paketdaten für Anrufe, SMS, Telefonbuch, etc:
Beispiel am Nokia 6110
Das müsste sich auf andere Telefone übertragen lassen. Die Beispiele gibt es auch für andere Telefone: Nokia 2110, 3110, 6110, 6160, 6510, 7110. Damit lässt sich was anfangen
Ein paar Infos über den FBus selbst und den Aufbau der Frames kann ich dir auch zukommen lassen. im Rahmen eines zukünftigen Buches habe ich auch schon viele Stunden recherchiert, um an ein paar handfeste Informationen zu kommen.
Aber auf den gnokii-Seiten würde ich mich mal genauer umsehen. Die Infos könnte man mit allen andere Projekten kombinieren
Mit der "Stromversorgung bei Bedarf" müsste man auf jeden Fall sichergehen, dass die Stromversorgung nach dem ersten aktivieren auch erhalten bleibt. Ich denke hier führen viele Wege nach Rom. Zum Beispiel einen Schalter, der beim Türöffnen einschaltet. Dann aber bleibt er auch eingeschaltet und geht nicht in den Ausgangszustand zurück. Wäre nur eine Idee. Es gibt da bestimmt 'zig verschiedene Schaltmöglichkeiten, wie zum Beispiel eine Selbsthaltung mittels Schütz, dessen Schaltzustand man im späteren Verlauf wieder zurücksetzen kann.
Im Prinzip hast du Recht. Hinter dem BTemp-Pin am Akku sitzt nur ein gegen Masse geschalteter NTC (temperaturabhängiger Widerstand). Das Telefon kann aber nicht nur den Widerstandwert messen sondern auch auf Signale an dieser Leitung reagieren (IBI). Ursprünglich gedacht für spezielles Service-Equipment.
Wenn ich richtig informiert bin muss hier eine Spannung von 2-2,8V und einer Dauer von 20-200ms angelegt werden, damit das Telefon auch anspringt.
Ansonsten lässt sich ein Nokia-Telefon ausschließlich über den Ein-Taster einschalten!
Bei einem Tastendruck wird eine der beiden Leitungen auf Masse gesetzt. Jede Taste hat zwei Kontakte, werden diese Kontakte überbrückt wird die Signalleitung auf Masse gelegt. Hast Glpck, dass ich gerade eine Platine in Arm-längen-nähe liegen hatte Wenn alles über eine Spannungsversorgung arbeitet, hat alles eine gemeinsame Masse. Also kein Problem.
Langsam wird das Thema unübersichtlich. Vielleicht sollte man drüber nachdenken, alle verwertbaren Infos, die für die Umsetzung in Frage kommen, heraus zu picken
[ExiTuS]
Vorgängermodelle, wie 51xx und 61xx unterstützen keine AT 32xx und 33xx auch nicht.
Also schränkt sich die Modellwahl schon mal ein, je nachdem, ob AT oder FBus.
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Infos zum FBus gibt es, wie schon gesagt. Eine gute Anlaufstelle wäre das "gnokii"-Projekt. Alles Open Source und mit diversen Beispielen zum Steuern des Telefons. Aus den Quelltexten lassen sich die entsprechenden FBUs Frames rekonstruieren, die an das Telefon gesendet werden.
Ein paar Links:
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Beispiel am Nokia 6110
Das müsste sich auf andere Telefone übertragen lassen. Die Beispiele gibt es auch für andere Telefone: Nokia 2110, 3110, 6110, 6160, 6510, 7110. Damit lässt sich was anfangen
Ein paar Infos über den FBus selbst und den Aufbau der Frames kann ich dir auch zukommen lassen. im Rahmen eines zukünftigen Buches habe ich auch schon viele Stunden recherchiert, um an ein paar handfeste Informationen zu kommen.
Aber auf den gnokii-Seiten würde ich mich mal genauer umsehen. Die Infos könnte man mit allen andere Projekten kombinieren
Mit der "Stromversorgung bei Bedarf" müsste man auf jeden Fall sichergehen, dass die Stromversorgung nach dem ersten aktivieren auch erhalten bleibt. Ich denke hier führen viele Wege nach Rom. Zum Beispiel einen Schalter, der beim Türöffnen einschaltet. Dann aber bleibt er auch eingeschaltet und geht nicht in den Ausgangszustand zurück. Wäre nur eine Idee. Es gibt da bestimmt 'zig verschiedene Schaltmöglichkeiten, wie zum Beispiel eine Selbsthaltung mittels Schütz, dessen Schaltzustand man im späteren Verlauf wieder zurücksetzen kann.
Im Prinzip hast du Recht. Hinter dem BTemp-Pin am Akku sitzt nur ein gegen Masse geschalteter NTC (temperaturabhängiger Widerstand). Das Telefon kann aber nicht nur den Widerstandwert messen sondern auch auf Signale an dieser Leitung reagieren (IBI). Ursprünglich gedacht für spezielles Service-Equipment.
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