Nokia Zugriffscodes
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Der Sicherheitscode ist eine Funktion bei Nokia-Telefonen (auch bei vielen anderen Herstellern), die das Telefon vor unbefugter Benutzung schützt und auch eingesetzt wird, um bestimmte Funktionen zu sichern.
Als Zugriffscode dient der Sicherheitscode dazu, die Benutzung von fremden SIM-Karten zu unterbinden. So sollen z.B. Diebe gehindert werden, ein gestohlenes Telefon mit der eigenen SIM-Karte in Betrieb zu nehmen. Nach dem Einschalten wird nach dem Sicherheitscode gefragt, bevor das Telefon benutzt werden kann.
Desweiteren wird der Sicherheitscode für die Sperrung einiger Menüpunkte eingesetzt. So lassen sich bestimme Funktionen ausschließlich nach Eingabe des korrekten Codes aufrufen. Meistens handelt es sich um sicherheitsrelevante Funktionen, wie die Rücksetzung auf Werkseinstellungen oder dem Schutz vor ungewollter Benutzung durch eine gesicherte Tastensperre.
Bei Nokia-Telefonen gibt es die Möglichkeit, den Sicherheitscode mittels Mastercode zu umgehen. Der Mastercode ist ein telefonspezifischer Code, der dem Endnutzer nicht bekannt ist.
Der voreingestellte Sicherheitscode lautet standardmäßig: 12345
Siehe: Sicherheitscode
Der Sperrcode hat dieselbe Funktion, wie der Sicherheitscode. Der Begriff Sperrcode kommt jedoch in Symbian S60-Geräten zum Einsatz.
Lock code ist lediglich die Bezeichnung des Sperrcodes bei englischsprachiger Menüführung.
In vielen Nokia-Telefonen ist die Brieftasche eine Funktion, um geheime Daten abzuspeichern und mit einem individuellen Code zu versehen. Nur mit dem Brieftaschencode ist es möglich, die Inhalte der Brieftasche zu öffnen.
Der Brieftaschencode kann durch eine Tastenkombination entfernt werden, allerdings gehen damit alle Inhalte der Brieftasche verloren. Für die Löschung wird weiterhin der Sicherheitscode verlangt.
Tastenkombination zum Löschen des Brieftaschencodes: *#7370925538# (Vanity: *#res_wallet#)
Viele Telefone werden mit einem SIM-Lock ausgeliefert, um die Nutzung von fremden SIM-Karten zu unterbinden. So wird das Telefon an einen Betreiber gebunden. Mit einem Unlockcode kann man diese SIM-Sperre aufheben.
Nach dem Einlegen einer fremden SIM-Karte fragt das Telefon nach einem Beschränkungscode, der für ein Endgelt beim Netzbetreiber gakauft oder nach 2 Jahren kostenlos erhalten werden kann. Für viele Nokia-Telefone gibt es die Möglichkeit selbst einen gerätespezifischen, gültigen Unlockcode zu generieren.
In Nokia Telefonen gibt es eine verstecke Funktion, den Sicherheitscode durch einen Mastercode zu umgehen. Somit besteht stets die Möglichkeit auch bei Verlust des Sicherheitscodes auf ein Telefon zugreifen zu können.
Ein Mastercode ist ein 10-stelliger und telefon-spezifisch und kann nur auf dem vorgesehenem Gerät verwendet werden. Dieser wird anstelle des Sicherheitscodes eingegeben.
Für Nokia-Telefone kann der Mastercode anhand der Seriennummer (IMEI) mittels einem bestimmten Algoritmus errechnet werden. Dem Endbenutzer ist der Mastercode nicht bekannt. Ebenso wird diese Funktion durch den Hersteller dem Endanwender verschwiegen.
Als Gerätecode werden in der Regel Tastatur-Codes bezeichnet, die versteckte Funktionen aufrufen oder als Abkürzung zum Aufruf von bestimmten Menüpunkten genutzt werden können. Hierbei handelt es sich allerdings nicht um Zugriffscodes im Sinne einer Schutzmaßnahme. Oft wird der schwammige Begriff Gerätecode mit dem Sperr- bzw. Sicherheitscode verwechselt.
Die Persönliche Identifikationnummer (PIN) ist ein 4 bis 8-stelliger Zugriffscode für die SIM-Karte, der es ermöglich auf die Daten einer SIM zuzugreifen. Damit sich ein Mobiltelefon mit der SIM-Karte im Netz einbuchen kann, muss die PIN eingegeben werden. Erst so wird die SIM aktiviert und ein Zugriff auf die enthaltenenen Daten wird stattgegeben.
Die PIN wird lokal auf der SIM-Karte gespeichert. Durch bestimmte Sicherheitsalgoritmen lässt sich die PIN weder auslesen noch dekodieren. Ein weiterer Schutz ist eine maximale Anzahl an fehlgeschlagenenen Eingabeversuchen. Neben der PIN selbst werden auch Zähler benutzt, die Fehleingaben protokollieren. Ein Benutzer hat 3 Versuche, eine korrekte PIN einzugeben. Sollten diese Versuche fehlschlagen, werden weitere Eingaben von der SIM abgewiesen und der PUK verlangt. Ein Zugriff ist aussschließlich möglich, wenn der PUK bekannt ist.
Mit der Auslieferung einer SIM-Karte durch den Netzbetreiber ist bereits eine voreingestellte PIN aktiviert. Jedes Mobiltelefon bietet die Möglichkeit, die PIN über das Menü zu verändern. Diese Funktion wird von jeder SIM-Karte unterstützt. Nach Eingabe der korrekten PIN, kann die PIN auf eine persönliche eingestellt und auf der SIM gespeichert werden.
Die PIN2 ist, ähnlich wie die PIN, ein Zugriffscode, um Zugriff auf bestimmte Funktionen zu erhalten. Meistens werden kostenspielige Funktionen oder bestimmte Services durch die PIN2 gesichert.
Auch bei der PIN2 gibt es eine Maximalanzahl an Fehleingaben, bevor jede weitere Eingabe abgewiesen wird. Um sie zu ändern wird der PUK2 benötigt.
Der PUK (Personal Unblocking Key) wird genutzt, um Zugriff auf eine SIM-Karte zu erhalten, bei der die PIN-Eingabe durch mehrfache Fehleingaben blockiert ist. Die SIM fordert das Telefon nach erfolglosen PIN-Eingaben zur Eingabe des PUK auf.
Im Normalfall besteht der PUK aus einer 8-stelligen Zahlenfolge, und wird neben der PIN mit der SIM-Karte ausgeliefert. Sicherheitshalber wird der PUK auch beim Betreiber hinterlegt, so dass er im Falle eines Verlustes von PIN und PUK abgerufen werden kann. In vielen Fällen ist dies jedoch mit Kosten verbunden.
Auch die PUK-Eingabe ist durch eine Sicherheitsmaßnahme vor ungewollten Zugriffen geschützt. So hat ein Benutzer 10 Versuche ein gültigen PUK einzugeben. Sollte der SIM-interne Counter 10 erreicht haben, wird die SIM dauerhaft unbrauchbar. Ein Zugriff auf die Daten ist für den Benutzer nicht mehr möglich. in folge dessen muss eine neue SIM-Karte über den Betreiber beantragt werden.
Als Pendant zum PUK wird der PUK2 dazu verwendet eine unbekannte PIN2 zu reaktivieren und zu ändern. Je nach Betreiber können PUK und PUK2 identisch sein.
Eine weitere Bezeichnung für den PUK/PUK2.
Sicherheitscode
Der Sicherheitscode ist eine Funktion bei Nokia-Telefonen (auch bei vielen anderen Herstellern), die das Telefon vor unbefugter Benutzung schützt und auch eingesetzt wird, um bestimmte Funktionen zu sichern.
Als Zugriffscode dient der Sicherheitscode dazu, die Benutzung von fremden SIM-Karten zu unterbinden. So sollen z.B. Diebe gehindert werden, ein gestohlenes Telefon mit der eigenen SIM-Karte in Betrieb zu nehmen. Nach dem Einschalten wird nach dem Sicherheitscode gefragt, bevor das Telefon benutzt werden kann.
Desweiteren wird der Sicherheitscode für die Sperrung einiger Menüpunkte eingesetzt. So lassen sich bestimme Funktionen ausschließlich nach Eingabe des korrekten Codes aufrufen. Meistens handelt es sich um sicherheitsrelevante Funktionen, wie die Rücksetzung auf Werkseinstellungen oder dem Schutz vor ungewollter Benutzung durch eine gesicherte Tastensperre.
Bei Nokia-Telefonen gibt es die Möglichkeit, den Sicherheitscode mittels Mastercode zu umgehen. Der Mastercode ist ein telefonspezifischer Code, der dem Endnutzer nicht bekannt ist.
Der voreingestellte Sicherheitscode lautet standardmäßig: 12345
Sperrcode / Lock Code
Siehe: Sicherheitscode
Der Sperrcode hat dieselbe Funktion, wie der Sicherheitscode. Der Begriff Sperrcode kommt jedoch in Symbian S60-Geräten zum Einsatz.
Lock code ist lediglich die Bezeichnung des Sperrcodes bei englischsprachiger Menüführung.
Brieftaschencode
In vielen Nokia-Telefonen ist die Brieftasche eine Funktion, um geheime Daten abzuspeichern und mit einem individuellen Code zu versehen. Nur mit dem Brieftaschencode ist es möglich, die Inhalte der Brieftasche zu öffnen.
Der Brieftaschencode kann durch eine Tastenkombination entfernt werden, allerdings gehen damit alle Inhalte der Brieftasche verloren. Für die Löschung wird weiterhin der Sicherheitscode verlangt.
Tastenkombination zum Löschen des Brieftaschencodes: *#7370925538# (Vanity: *#res_wallet#)
Beschränkungscode / Unlockcode
Viele Telefone werden mit einem SIM-Lock ausgeliefert, um die Nutzung von fremden SIM-Karten zu unterbinden. So wird das Telefon an einen Betreiber gebunden. Mit einem Unlockcode kann man diese SIM-Sperre aufheben.
Nach dem Einlegen einer fremden SIM-Karte fragt das Telefon nach einem Beschränkungscode, der für ein Endgelt beim Netzbetreiber gakauft oder nach 2 Jahren kostenlos erhalten werden kann. Für viele Nokia-Telefone gibt es die Möglichkeit selbst einen gerätespezifischen, gültigen Unlockcode zu generieren.
Mastercode
In Nokia Telefonen gibt es eine verstecke Funktion, den Sicherheitscode durch einen Mastercode zu umgehen. Somit besteht stets die Möglichkeit auch bei Verlust des Sicherheitscodes auf ein Telefon zugreifen zu können.
Ein Mastercode ist ein 10-stelliger und telefon-spezifisch und kann nur auf dem vorgesehenem Gerät verwendet werden. Dieser wird anstelle des Sicherheitscodes eingegeben.
Für Nokia-Telefone kann der Mastercode anhand der Seriennummer (IMEI) mittels einem bestimmten Algoritmus errechnet werden. Dem Endbenutzer ist der Mastercode nicht bekannt. Ebenso wird diese Funktion durch den Hersteller dem Endanwender verschwiegen.
Gerätecode
Als Gerätecode werden in der Regel Tastatur-Codes bezeichnet, die versteckte Funktionen aufrufen oder als Abkürzung zum Aufruf von bestimmten Menüpunkten genutzt werden können. Hierbei handelt es sich allerdings nicht um Zugriffscodes im Sinne einer Schutzmaßnahme. Oft wird der schwammige Begriff Gerätecode mit dem Sperr- bzw. Sicherheitscode verwechselt.
PIN
Die Persönliche Identifikationnummer (PIN) ist ein 4 bis 8-stelliger Zugriffscode für die SIM-Karte, der es ermöglich auf die Daten einer SIM zuzugreifen. Damit sich ein Mobiltelefon mit der SIM-Karte im Netz einbuchen kann, muss die PIN eingegeben werden. Erst so wird die SIM aktiviert und ein Zugriff auf die enthaltenenen Daten wird stattgegeben.
Die PIN wird lokal auf der SIM-Karte gespeichert. Durch bestimmte Sicherheitsalgoritmen lässt sich die PIN weder auslesen noch dekodieren. Ein weiterer Schutz ist eine maximale Anzahl an fehlgeschlagenenen Eingabeversuchen. Neben der PIN selbst werden auch Zähler benutzt, die Fehleingaben protokollieren. Ein Benutzer hat 3 Versuche, eine korrekte PIN einzugeben. Sollten diese Versuche fehlschlagen, werden weitere Eingaben von der SIM abgewiesen und der PUK verlangt. Ein Zugriff ist aussschließlich möglich, wenn der PUK bekannt ist.
Mit der Auslieferung einer SIM-Karte durch den Netzbetreiber ist bereits eine voreingestellte PIN aktiviert. Jedes Mobiltelefon bietet die Möglichkeit, die PIN über das Menü zu verändern. Diese Funktion wird von jeder SIM-Karte unterstützt. Nach Eingabe der korrekten PIN, kann die PIN auf eine persönliche eingestellt und auf der SIM gespeichert werden.
PIN2
Die PIN2 ist, ähnlich wie die PIN, ein Zugriffscode, um Zugriff auf bestimmte Funktionen zu erhalten. Meistens werden kostenspielige Funktionen oder bestimmte Services durch die PIN2 gesichert.
Auch bei der PIN2 gibt es eine Maximalanzahl an Fehleingaben, bevor jede weitere Eingabe abgewiesen wird. Um sie zu ändern wird der PUK2 benötigt.
PUK
Der PUK (Personal Unblocking Key) wird genutzt, um Zugriff auf eine SIM-Karte zu erhalten, bei der die PIN-Eingabe durch mehrfache Fehleingaben blockiert ist. Die SIM fordert das Telefon nach erfolglosen PIN-Eingaben zur Eingabe des PUK auf.
Im Normalfall besteht der PUK aus einer 8-stelligen Zahlenfolge, und wird neben der PIN mit der SIM-Karte ausgeliefert. Sicherheitshalber wird der PUK auch beim Betreiber hinterlegt, so dass er im Falle eines Verlustes von PIN und PUK abgerufen werden kann. In vielen Fällen ist dies jedoch mit Kosten verbunden.
Auch die PUK-Eingabe ist durch eine Sicherheitsmaßnahme vor ungewollten Zugriffen geschützt. So hat ein Benutzer 10 Versuche ein gültigen PUK einzugeben. Sollte der SIM-interne Counter 10 erreicht haben, wird die SIM dauerhaft unbrauchbar. Ein Zugriff auf die Daten ist für den Benutzer nicht mehr möglich. in folge dessen muss eine neue SIM-Karte über den Betreiber beantragt werden.
PUK2
Als Pendant zum PUK wird der PUK2 dazu verwendet eine unbekannte PIN2 zu reaktivieren und zu ändern. Je nach Betreiber können PUK und PUK2 identisch sein.
Super PIN/PIN2
Eine weitere Bezeichnung für den PUK/PUK2.
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