Letzter Beitrag: 09.03.2010, 17:17
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.2010, 15:14 von NoKiaN97.
Text Was nun, Nokia
Zitat:Nokia-Vize: "N97 eine extreme Enttäuschung"
vom Wed Feb 24 2010 | htr

Das N97 war für Nokia ein Erfolg, wenn man betrachtet, wie viele Geräte verkauft wurden und wie viel Geld die Finnen daran verdient haben. Als Mobiltelefon der Spitzenklasse spielte Nokias vermeintliches Wunder-Handy auch preislich immer in der obersten Liga. Selbst jetzt noch müssen Käufer mehr als 400 Euro auf den Tisch legen, obwohl das N97mini bereits mehr war als nur ein kleinformatiger Bruder und ein echtes Nachfolgemodell schon halbgar in der Gerüchtküche brutzelt. Umso erstaunlicher, wie offen Nokias Vizepräsident Anssi Vanjoki jetzt zugibt, dass das Gerät eigentlich ein Flop war.

Gute Verkaufszahlen, Software und Hardware stark kritisiert
Ein Angriff auf die starke Smartphone-Konkurrenz sollte das N97 werden und Vanjoki bestätigt im Interview gegenüber dem Blog allaboutsymbian.com auch, dass sich die Geräte ausgezeichnet verkauft haben. Aber, so Vanjoki weiter: “Das N97 ist eine extreme Enttäuschung hinsichtlich der dem Nutzer gebotenen Erlebnisqualität und etwas, das sie nicht erwartet haben.” Viele User hätten die veraltete Software und die schwache Hardware beanstandet. In zahlreichen Tests fiel das Symbian-Handy aufgrund der altbacken wirkenden Benutzeroberfläche durch.

Symbian 3: Aus den Fehlern gelernt?
Mit dem Unmut der Nutzer konfrontiert, sah sich der finnische Mobilfunk-Konzern immer wieder gezwungen, die schwerwiegendsten Fehler in diversen Firmware-Updates zu beheben. Und er hofft nach wie vor, das N97 mit Updates am Laufen halten zu können, wenngleich es rückblickend als Fehler betrachtet wird, so lange auf die alte Plattform zu setzen. Aber die Skandinavier wollen sich nicht damit begnügen, die Fehler zuzugeben und dann mit schuldbewusster Miene zurückzulehnen. Vielmehr hofft Nokia, aus den Missgriffen gelernt zu haben. Die gezogenen Lehren sollen der dritten Symbian-Generation zugute kommen, so dass man im Unternehmen wieder mit Stolz auf sein künftiges Spitzenmodell schauen darf. Wünschen wir ihm, dass er recht behält, denn gute Technik kommt in erster Linie den Nutzern zugute.

Quelle


Wenn das alles ist, was Nokia unternimmt, um Käufer ihres "Flaggschiffes" zufrieden zustellen, dann haben sie schonmal einen gewaltigen Einbruch im künftigen Bussiness-Markt.
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Was nun, Nokia
07.03.2010, 15:03
von NoKiaN97