Wenn es dir um Programmvielfalt gehen sollte, bist du mit Maemo recht gut bedient. Schließlich liegt dort eine breit gefächerte Open Source-Community hinter.
Und Open Source ist meiner Meinung nach in jedem Fall dem Hacken unter S60 vorzuziehen, wobei S60 im Gegensatz zu Maemo schon ein recht zugeschnürtes Paket (trotz Hacken) ist
[ExiTuS]
Also dann kann man ja davon ausgehen das , dass N900 das Killerteil 2009 wird mit Quertz
Maemo 5 soll für Multitasking wie auf dem Desktop sorgen
Ein Erlebnis wie auf dem Desktop verspricht Nokia mit seinem neuen N900. Es besitzt eine Tastatur und wird über einen Touchscreen gesteuert. Als Betriebssystem kommt Nokias mobile Linux-Distribution Maemo in der neuen Version 5 zum Einsatz, die erhebliche Verbesserungen verspricht.
Das N900 entspringt Nokias Internet-Tablet-Serie, ist aber mit einem UMTS-Modem mit HSPA (10 MBit/s im Downstream und 2 MBit/s im Upstream) ausgestattet, das auch GSM (Quadband) und GPRS unterstützt. WLAN beherrscht das Gerät nach 802.11b/g. Als weitere Drahtlostechnik ist Bluetooth 2.1 mit A2DP-Unterstützung enthalten.
Video: Nokia-N900-Präsentation von Jussi Mäkinen (3:49)
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Für Eingaben steht eine QWERTY-Tastatur mit drei Tastenreihen zur Verfügung, die zum Vorschein kommt, nachdem das Display aufgeschoben wurde. In Deutschland wird Nokia das Gerät voraussichtlich mit QWERTZ-Tastatur anbieten. Die Tastatur des N900 erinnert an die im N97 und dürfte damit ähnlich unbefriedigend sein. Denn weil die Tastatur nur drei Tastenreihen besitzt, wurde die Leertaste in den Buchstabenbereich gequetscht und befindet sich nicht mittig. Vermutlich wird sich die Leertaste auf dem N900 nur mit der rechten Hand erreichen lassen, wenn der Nutzer das Gerät in den Händen hält und mit beiden Händen tippt.
Als Prozessor kommt ein ARM Cortex A8 mit 600 MHz zum Einsatz, der auf 1 GByte Speicher zurückgreifen kann (256 MByte RAM und 768 MByte virtueller Speicher). Darüber hinaus stecken 32 GByte Flash-Speicher in dem Gerät, die sich mit einer MicroSD-Karte auf 48 GByte erweitern lassen. Ein nicht näher genannter Grafikchip soll für hardwarebeschleunigte 3D-Grafik via OpenGL ES 2.0 sorgen.
Der verbaute Touchscreen misst 3,5 Zoll in der Diagonalen und erreicht eine Auflösung von 800 x 480 Pixeln. Zur Farbanzahl machte der Hersteller keine Angaben. Zudem sind ein GPS-Sensor und eine 5-Megapixel-Kamera (2.584 x 1.938 Pixel) mit Carl-Zeiss-Linse, Autofokus, 3fachem Digitalzoom und zwei LED-Blitzen eingebaut.
Videos nimmt die Kamera in einer Auflösung von 848 x 480 Pixeln mit 25 Bildern pro Sekunde im MPEG-4-Format auf. Abspielen kann das Smartphone zudem Videos, die mit H.264, MPEG-4, Xvid, WMV oder H.263 komprimiert wurden. Mit dem Nokia Video Connectivity Cable kann das N900 direkt an einen Fernseher angeschlossen werden. Bei einem Gewicht von 181 Gramm misst das Gerät 110,9 x 59,8 x 19,5 mm
Was halt beim N900 ärgerlich ist, dass es SAP und PBAP nicht unterstützt.
Das ist für mich als VW FSE Premium Benutzer ein absolutes Muss.
Man liest zwar, dass es Leute implementieren wollen, aber ob das in absehbarer Zeit was wird?